Günstige Eigentumswohnung im Ausland kaufen

Während viele Verbraucher von einem Häuschen im Grünen träumen und sich diesen Traum im Laufe ihres Lebens oftmals auch verwirklichen können, favorisieren andere Personen eher eine Eigentumswohnung. Dies kann mehrere Gründe haben, wie zum Beispiel eine direkte Nachbarschaft oder die durchschnittlich geringeren Kosten, auch was die Folgekosten für Sanierungen oder Renovierungen betrifft. Während der Erwerb einer Eigentumswohnung in Deutschland relativ problemlos und unkompliziert vorgenommen werden kann, muss man bei einem Kauf im Ausland stets auf einige Besonderheiten achten. Ein großer Fehler wäre es zum Beispiel davon auszugehen, dass die Eigentumsübertragung im Ausland stets genauso abläuft, wie es in Deutschland der Fall ist. Grundsätzlich gibt es mehrere Gründe, warum sich Verbraucher für eine Eigentumswohnung im Ausland interessieren. So könnte die Wohnung zum Beispiel als Feriendomizil genutzt werden, die Wohnung könnte vermietet werden oder man denkt bereits daran, im Ruhestand komplett ins Ausland zu ziehen.

Während Eigentumswohnungen im Inland sehr weit verbreitet sind, gibt es im Ausland demgegenüber nicht wenige Länder, in denen eine Eigentumswohnung fast gar nicht genutzt wird. So ist eine Eigentumswohnung zum Beispiel in den USA, in Kanada, in Schweden oder auch in Norwegen völlig untypisch. Meistens findet man Eigentumswohnungen im Ausland vorrangig in den Ländern, in denen relativ viele Menschen auf einem recht kleinen Raum wohnen, in denen also die Bevölkerungsdichte recht groß ist. Das ist zum Beispiel auch in Deutschland so, sodass Eigentumswohnungen auch deshalb weit verbreitet sind, weil diese im Gegensatz zu einem Einfamilienhaus Platz sparend sind. Was die Suche nach einer Eigentumswohnung im Ausland betrifft, so sollte man diesbezüglich am besten einen Immobilienmakler beauftragen. Zum einen liegt der Vorteil darin, dass man selbst nicht ständig ins Ausland reisen muss, um sich potenzielle Wohnungen vor dem Kauf anzusehen.

Andererseits kennen sich die Immobilienmakler natürlich im Ausland bestens aus, sodass sie auch die rechtlichen und organisatorischen Dinge sicher abwickeln können. Der Nachteil eines Immobilienmaklers sind natürlich stets die Kosten in Form der Maklerprovision, die bei einer erfolgreichen Vermittlung anfallen. Allerdings ist es in manchen Ländern durchaus üblich, dass der Käufer nicht die gesamten Maklergebühren alleine tragen muss, wie es üblicherweise in Deutschland gehandhabt wird. So gibt es im Ausland teilweise Modelle, die eine Aufteilung der Maklergebühren vorsehen oder auch Modelle, bei denen der Verkäufer die gesamten Maklergebühren zahlen muss. Auch was die Höhe der Maklerprovision betrifft, so kann es im Ausland durchaus andere Provisionssätze als hierzulande geben. Das gilt übrigens auch für alle sonstigen Kosten wie Steuern oder Grundbucheintragungen, die im Ausland im Zusammenhang mit dem Kauf einer Eigentumswohnung anfallen können.

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